Das Eigentliche in uns zu erspüren, zu fühlen und wertzuschätzen, fällt uns in der Natur leichter ...


MIT SICH SELBST INS OFFENE GEHEN

In der Natur finden wir leichter zu uns selbst – in unsere intuitiv erfühlbare, erspürbare „Offenheit“. Diese Offenheit kann auch als unsere innere Mitte erfahren werden. Wir erleben die Tiefe, Weite, Warmherzigkeit des Lebens unmittelbar in uns – als lebendigste Nähe zu uns selbst und Allem-was-ist. Dieses Angebot ist kostenlos oder auf Spendenbasis. Weiter lesen!

HINTERGRUND

Was ist das Offene in uns? Es ist keine Metapher – es ist das Realste, Lebendigste und Nährendste in uns. Wir erreichen es hinter selbstgewählten Ansichten, Reaktionen, Begrenzungen, Einstellungen: Indem wir es wagen, unsere Vorstellungen von uns selbst und von Leben leben sanft zu hinterfragen, zu erweitern bis tief hinein in uns selbst – ins Offene ...

Dies tun wir ganz spontan von der Kindheit bis in die Pubertät. Sobald wir jedoch den Status eines Erwachsenen erreicht haben, hört dieses Wagnis, das Konventionelle, das Bekannte, das Vereinbarte freudig zu hinterfragen, meistens auf. Dabei ist Leben selbst das Unbekannteste, das Unkonventionellste, was uns alltäglich widerfährt. Wir haben uns nur so sehr daran gewöhnt, dass wir seine Präsenz und Großartigkeit in uns und um uns herum nicht mehr als ungewöhnlich wahrnehmen.

Doch Leben ist niemals selbstverständlich und noch viel weniger gewöhnlich. Auch wenn wir den gewöhnlichsten Moment unseres Lebens zu erleben meinen. Jeden Morgen beginnt ein total unbekannter Tag. Etwas Ungewöhnlicheres, Faszinierenderes, Berührenderes kann es wohl nicht geben. Nur aus Gewohnheit erscheint uns unser morgendliches Erwachen und das neue Tageslicht vertraut und selbstverständlich. Doch Gewohnheiten sind kein Schicksal höchstens Bequemlichkeiten.

WIE ES GEHT

Bei Bedarf kann es ein einführendes wie auch nach der Rückkehr ein kurzes Gespräch mit mir geben. Ansonsten gibt es für dieses Format keine Definitionen. Hier sind Sie aufgefordert ein Experiment mit sich selbst zu machen. Gehen Sie raus, lassen Sie sich in Ihre Offenheit, Ihre Mitte führen. Die Wanderung beginnt ähnlich wie die Medizinwanderung mit einer kleinen Zeremonie. Auch hier braucht es eine kleine Schwelle des Übergangs, die Sie aus natürlichem Material legen.

Nach dem Überschreiten sind Sie ganz schlicht für Ihre wie auch immer Sie berührende Mitte, Ihre innere Offenheit empfänglich. Manchmal gelangen wir nicht weit ins Offene. Wir spüren Widerstände, Unruhe, Sorgen – was auch immer. Auch dies gehört zur Offenheit. Sie können schauen, was Ihnen Ihre Offenheit verstellt, was Sie davon auflösen, verändern oder liebevoll integrieren möchten.

Diese „Wanderung ins Offene“ kann weit führen, aber auch ohne jede größere Bewegung an einem Platz, oder im planlosen Schlendern sich entfalten. Lediglich ein gewisses Zeitfenster ist sinnvoll und angemessen. Aber auch dieses kann sich bewegen, wie alle Berührungen und Wahrnehmungen in dieser Offenheit. Lassen Sie sich von dem Geheimnis in Ihnen führen, bis sich der innere und äußere Horizont in seiner wohltuenden Weite und Schönheit öffnet ...

MEDIZINWANDERUNG

Diese Wanderung gehört zur Tradition der Visisonssuche. Es ist eine „Auszeit“ in der äußeren Natur, in der wir gleichzeitig offen für unsere innere Natur sind. Beide Seiten unseres Erlebens und Wahrnehmens werden angesprochen und spiegeln sich. Daraus ergibt sich eine schöpferische Dynamik, mit der wir Fragen, Themen, Problemen mit ihren möglichen Antworten und Lösungen erkennend und intuitiv erforschen können. Dauer 2 bis 24 Stunden. Weiter lesen!

GRUNDLAGEN

Nach der Erfahrung traditioneller Kulturen aber auch der modernen Tiefenpsychologie, wie sie besonders C.G.Jung erkannte und vermittelte, kann alles, was wir aus unserer Umgebung empfangen, für uns zur erhellenden oder erlösenden „Medizin“ werden. Sei es eine Substanz, eine bestimmte Energie, eine Intuition, eine Erfahrung, eine Idee, eine Begegnung, eine Einsicht. Schon immer haben sich Menschen auf die Suche nach solchen schöpferischen und heilenden Impulsen in die Natur begeben.

Wir können also mit einer Frage, einem Problem, einem Thema die uns bewegen, mit einem unerlösten Bild, dass wir in uns tragen oder auch ohne jede Frage, offen für jede Erfahrung und Einsicht in die Medizinwanderung gehen. Es empfiehlt sich dafür ein Gebiet zu wählen, in dem wir möglichst allein mit uns in der Natur sein können. Die Elbauen und die umliegenden Wälder bieten diese Möglichkeit. Während dieser Zeit wird gefastet, aber ausreichend Wasser mitgenommen.

WIE ES GEHT

Die Wanderung beginnt mit einer kleinen Zeremonie, bei der wir aus natürlichem Material eine Schwelle legen. Sie markiert den Übergang in eine Welt und Landschaft des Offenen, in der die gewohnten Gegenstände, Ereignisse, Wahrnehmungen, Erfahrungen, Gedanken ihre symbolische Kraft und Bedeutung entfalten.

Alles, was uns nun begegnet, was unsere Aufmerksamkeit anzieht, Resonanz auslöst, ist von Bedeutung, kann als intuitifiv spürbarer Hinweis oder Antwort „gelesen“ werden: Der Fetzen einer Zeitung, auf dem ein Wort steht; Menschen, an die wir intensiv denken; der seltsam geformte Ast auf dem Weg; die alte Autotür am Waldrand; der Hund, der uns an etwas erinnert; die Unruhe, die wir spüren, wenn wir an eine Weggabelung kommen ... Aber auch Einsichten, Erkenntnisse, Inspirationen, die uns unterwegs mit besonderer Kraft oder Zartheit anrühren, werden wahrgenommen, vielleicht notiert oder die Gegenstände als auslösendes Zeichen mitgebracht.

Bei dieser Wanderung geht es nicht darum, weite oder gar anstrengende Strecken zurückzulegen. Wir können auch auf einer Bank liegen und träumen, uns am Waldrand sonnen. Wichtig ist allein die Offenheit für das, was ist, was uns begegnet, was in uns geschieht – wo es uns hinzieht.

Nach der Rückkehr werden alle markanten Erfahrungen, Momente, Begegnungen gemeinsam in aller Ruhe und Tiefe angeschaut, angesprochen, ausgesprochen – „gespiegelt“. Dieser objektive und zugleich intuitive Spiegel kann ein heilendes Staunen, tiefe Einsichten, belebendes Erkennen, bisher übersehene Handlungsoptionen und und und ... vermitteln, offenbaren, auslösen.

VISIONSSUCHE

Leben bringt uns immer wieder an Orte, in Verfassungen oder Situationen, in denen wir aufgerufen werden, unsere innere und äußere Wahrheit neu zu entdecken, ihr tiefer zu begegnen, sie authentischer zu leben. Eine große Visionssuche (12-14 Tage) ist eine bewährte Möglichkeit, diesem Aufruf schöpferisch zu begegnen. Weiter lesen!

HINTERGRUND

Die Visionssuche ist eines der ältesten von Menschen entwickelte Ritual für Lebensübergänge, Neuanfänge und innere Entwicklungen. Die Visionssuche ist frei von jedem religiösem Dogma. Sie wirkt unmittelbar mit und durch die kraftvolle Präsenz der Natur und der intuitiven Sprache unserer Seele. Die initiatorische Kraft und Weisheit einer Visionssuche rufen verborgene Potenziale, neue Erkenntnisse und schöpferische Intentionen in uns auf.

Die vierzehntägige Visionssuche in der Natur ist eine radikale Einladung, uns selbst zu begegnen und innezuhalten. Der Raum und die Tiefe einer Visionssuche bietet alle Möglichkeiten Fragen zu stellen und ihren kreativen Antworten zu begegnen – Fragen wie diese: Wo stehe ich in meinem Leben? Was habe ich nicht gelebt? Wer bin ich? Wie geht es nun weiter? Was ist mein Traum? Wo will ich hin?

FÜR INTERESSIERTE

Ich biete keine große Visionssuche an. Sollten Sie sich angesprochen fühlen, können Sie auf der Webseite des Netzwerks der Visisonsuche-LeiterInnen in Deutschland entsprechende Angebote finden: www.visionssuche.net/angebote

OASE

Ein Angebot für Menschen, die eine große Visionssuche gemacht haben. Nach einer Visionssuche kann es geschehen, dass innere Prozesse oder einzelne Aspekte von Erfahrungen der Visionssuche weiter virulent bleiben und nach Beachtung, nach Verstehen rufen. Mit dem Angebot der „Oase“ biete ich die Möglichkeit, diese Erfahrungen hier mit meiner Unterstützung weiter zu verarbeiten, zu vertiefen, zu integrieren. Weiter lesen!

HINTERGRUND

Als ausgebildeter Visionssuche-Leiter gehöre ich mit zum Netzwerk der Visionssuche-Leiter in Deutschland. Das Netzwerk bietet mit den darin organisierten LeiterInnen unter dem Begriff „Oase“ die Möglichkeit, bei Visionssuche-LeiterInnen der Region Unterstützung oder Beratung für die weitere Integration der gemachten Erfahrungen zu finden.

FÜR INTERESSIERTE

Sie haben eine Visisonssuche gemacht. Sie suchen nach Unterstützung, um Ihre in der Quest gemachten Erfahrungen in Ihren Alltag tiefer zu integrieren oder Beratung zu Fragen, die sich aus der Visisonssuche ergeben haben. Ich biete Ihnen meine Unterstützung an. Wenn Sie Fragen dazu oder Interesse daran haben, rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine Mail.